Räumung und Räumungsklage: Was Du wissen musst

Ein Leitfaden für Vermieter in schwierigen Situationen

Räumungen sind oft stressige und emotionale Angelegenheiten. Wenn ein Mieter nicht freiwillig auszieht, kann eine Räumungsklage notwendig werden. In diesem Artikel erhältst Du einen Überblick über den Prozess und Deine Rechte als Vermieter.

Die Räumung: Wann und wie?

Gründe und Vorgehensweise bei einer Räumung

Eine Räumung ist das letzte Mittel, wenn ein Mieter trotz Kündigung nicht auszieht. Hier sind die Schritte, die Du beachten solltest:
  • Rechtsgültige Kündigung des Mietverhältnisses
  • Setzen einer angemessenen Frist für den Auszug
  • Einholen eines Räumungstitels bei Nichtbefolgung
  • Beauftragung eines Gerichtsvollziehers

    Durchführung der Räumung

    Sicherstellung des Besitzes der Immobilie

    Kommunikation
    Versuche immer, zuerst mit dem Mieter zu kommunizieren und eine Lösung zu finden.
    Dokumentation
    Halte alle Schritte schriftlich fest, um im Streitfall Beweise zu haben.

    Die Räumungsklage: Der rechtliche Weg

    Wie Du Deine Rechte als Vermieter durchsetzt

    Wenn ein Mieter trotz Kündigung und Fristsetzung nicht auszieht, kann eine Räumungsklage der nächste Schritt sein. Hier ist, was Du wissen musst:
  • Antrag auf Erlass eines Räumungstitels beim zuständigen Gericht
  • Durchführung des Gerichtsverfahrens
  • Erhalt des Räumungstitels bei positivem Urteil
  • Achtung!
    Die Räumungsklage ist ein formelles Verfahren und erfordert oft die Unterstützung eines Rechtsanwalts.
    Hinweis!
    Die Kosten für eine Räumungsklage können hoch sein. Es ist wichtig, alle Optionen sorgfältig abzuwägen, bevor man diesen Schritt geht.
    02. Oktober 2023 | Arucasa.de